Eingang

1958 wurden die drei hölzernen Domtore in der Eingangshalle durch Bronzetore ersetzt. Drei Künstler wurden beauftragt, die christlichen Tugenden GLAUBE, LIEBE und HOFFNUNG künstlerisch umzusetzen. Toni Schneider-Manzell, Giacomo Manzù und Ewald Mataré heißen die drei. Es wurden sehr prächtige Tore, alle über 4m hoch! Es gibt viel zu sehen: Heilige, Engel, Tiere, Bischöfe!

Das mittlere Tor ist ein bisschen größer, weil die Liebe – vor allem die Nächstenliebe – sehr wichtig für den christlichen Glauben ist.

Mach' dich selbst auf eine Tor-Entdeckungsreise!

SCHAU GENAU!

Abraham & Ibrahim

Abraham glaubt so fest an Gott, dass er sogar seinen Sohn Isaak opfern würde. Übrigens kennen muslimische Kinder auch diese Geschichte, sie steht im Koran. Allerdings haben die Personen andere Namen, Abraham heißt hier Ibrahim.

Türgriff

Christen glauben an den auferstandenen Jesus, der am Kreuz gestorben ist. Wenn man diesen Türgriff benutzt, denkt man daran.

Die drei Jünglinge im Feuerofen

Eine Geschichte aus dem Alten Testament. Obwohl sie in einen brennenden Ofen eingesperrt werden, verbrennen die drei Jünglinge nicht, sie glauben an Gott und er hilft ihnen. Übrigens kennen auch muslimische Kinder diese Geschichte.

Tor der Liebe

Tiere sind im christlichen Glauben auch Sinnbild für die Liebe Gottes zu den Menschen. Gleich vier Tiere gibt es am Tor der Liebe zu sehen: Henne, Rabe, Taube und Pelikan.

Rabe
Elija, der Prophet wird von einem Raben mit Nahrung versorgt, ein Zeichen der Liebe von Gott zu Elija. 

Pelikan
Der Pelikan galt in der Antike als aufopferungsvolles Tier. Man meinte, dass er seinen Jungen das eigene Blut zum Trinken gibt. Der Pelikan ist ein Sinnbild der Liebe Jesu zu den Menschen, weil dieser am Kreuz für die Menschen starb.